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Donnerstag, 4. Juni 2015
Holz Originale
Endlich sind alle Holz Originale abgelichtet und auf meiner Seite.
Entstanden sind sie auf dem SupermArt in Nürnberg gemeinsam mit Diana Hummel
Entstanden sind sie auf dem SupermArt in Nürnberg gemeinsam mit Diana Hummel
Sonntag, 17. Mai 2015
Gestern beim SupermArt in Nürnberg entstanden...
Samstag, 9. Mai 2015
Gestern...Besser
Sonntag, 3. Mai 2015
Filterlos
Freitag, 1. Mai 2015
"Ich mach mir die Welt...
...wie sie mir gefällt!"
Pipi Langstrumpf
Pipi Langstrumpf
Donnerstag, 16. April 2015
Hong Kong "Tsuen Wan Park" 18:00-20:00 14.04.2015
An den Anblick der Hochhäuser werde ich mich wohl nie gewöhnen. Die letzten Eindrücke sind Unmengen von ihnen am Rande von "Tsing Yi", einer Art Insel am westlichen Rand von Hong Kong.
Ich stehe im Licht einer Laterne und das Meer plätschert stinkend vor mir. Von hier aus sieht man die startenden Flugzeuge blinkend hinter der "Ting Kau Bridge" auftauchen. In ca. dreieinhalb Stunden werde ich in einem von ihnen zurück in eine andere Welt fliegen. Den Kopf voller Eindrücke und Erlebnisse, Stunden an Gesprächen in Kaffeketten, Bars und auf Hotelbetten. Viel zu viel Alkohol und Koffein im Blut.
Was davon auf welche Art mein Leben im Alltag beeinflussen wird liegt ganz alleine bei mir. Innere Bewegung verlangt äußere Bewegung. Alltag ist bequemer Stillstand.
Nicht selten habe ich das Gefühl, dass es nicht nur ich selber bin, der die Bewegung verhindert. Die Menschen fühlen sich durch meine Bewegung an ihren Stillstand erinnert und schaffen es mich für ihren Zustand schuldig zu fühlen.
Wie auch immer, das sollte nicht mein Problem sein.
Ich stehe im Licht einer Laterne und das Meer plätschert stinkend vor mir. Von hier aus sieht man die startenden Flugzeuge blinkend hinter der "Ting Kau Bridge" auftauchen. In ca. dreieinhalb Stunden werde ich in einem von ihnen zurück in eine andere Welt fliegen. Den Kopf voller Eindrücke und Erlebnisse, Stunden an Gesprächen in Kaffeketten, Bars und auf Hotelbetten. Viel zu viel Alkohol und Koffein im Blut.
Was davon auf welche Art mein Leben im Alltag beeinflussen wird liegt ganz alleine bei mir. Innere Bewegung verlangt äußere Bewegung. Alltag ist bequemer Stillstand.
Nicht selten habe ich das Gefühl, dass es nicht nur ich selber bin, der die Bewegung verhindert. Die Menschen fühlen sich durch meine Bewegung an ihren Stillstand erinnert und schaffen es mich für ihren Zustand schuldig zu fühlen.
Wie auch immer, das sollte nicht mein Problem sein.
Montag, 13. April 2015
Hong Kong Grafitti
Hong Kong Richtung "Central Station" 23:00 12.04.2015
Ein Straßenmusiker versucht mit seiner Gitarre und chinesischem Pop dem Lärm einer nahen Bar etwas entgegenzusetzen. Interessiert niemanden. So tief in Hong Kong Island existiert nur noch die Standard-Stadt. GAP, Zara, Swatch immergleiche Menschen, immergleiche Musik aus den Bars. Touristen mit Rucksäcken und Wasserflaschen. Zwischen Individualität und Gruppenzwang gefangene Jugendliche.
Ich suche in meiner Tasche einige Hong-Kong Dollar Münzen für den Gitarrenkoffer des tapferen Singers. Auf der anderen Seite des Gebäudes ist es noch schlimmer. Hugo Boss, Armani, Vuitton. Ich muss hier weg.
Der Chinese neben mir in der Metro schlüpft aus seinen Sandalen und liest den Starbucks-Becher-Aufkleber auf meinem Notizbuch "Mr. Frank - For Here - Hot & Tall". Stehende Leute bedienen mit zwei Händen ihre Smartphones ohne umzukippen. Evolution in Echtzeit.
Ich gehe nicht zum Hotel sondern direkt in eine Nebenstraße. Vorbei an Garküchen, zugehängt mit Plastikvorhängen, ausgestattet mit Plastikstühlen und Klapptischen. Es ist Sonntag Nacht kurz vor Mitternacht und es stehen noch Marktstände auf den Straßen.
Hier atme ich noch etwas Hong Kong bevor ich mit zwei Erdnusspackungen und vier Flaschen Cider im Hotel verschwinde.
Ich suche in meiner Tasche einige Hong-Kong Dollar Münzen für den Gitarrenkoffer des tapferen Singers. Auf der anderen Seite des Gebäudes ist es noch schlimmer. Hugo Boss, Armani, Vuitton. Ich muss hier weg.
Der Chinese neben mir in der Metro schlüpft aus seinen Sandalen und liest den Starbucks-Becher-Aufkleber auf meinem Notizbuch "Mr. Frank - For Here - Hot & Tall". Stehende Leute bedienen mit zwei Händen ihre Smartphones ohne umzukippen. Evolution in Echtzeit.
Ich gehe nicht zum Hotel sondern direkt in eine Nebenstraße. Vorbei an Garküchen, zugehängt mit Plastikvorhängen, ausgestattet mit Plastikstühlen und Klapptischen. Es ist Sonntag Nacht kurz vor Mitternacht und es stehen noch Marktstände auf den Straßen.
Hier atme ich noch etwas Hong Kong bevor ich mit zwei Erdnusspackungen und vier Flaschen Cider im Hotel verschwinde.
Samstag, 11. April 2015
Hong Kong "GDJYB" 11.04.2015
Diese vier Mädels gingen mit gestern Nacht einfach nicht aus dem Kopf. YouTube machte es trotz miesem Hotel-WiFi auch nicht besser. Ich Idiot musste ja nach dem Konzert der Menge zur Metro hinterher rennen statt nach eine CD zu fragen.
Zum Glück sind GDJYB so freundlich auf Facebook eine Kontakt Mailadresse anzugeben. Also flugs um 2:00 Nachts noch eine Nachricht versendet und zufrieden eingeschlafen. Aufgewacht, Antwort da, Grinsen :-)
Einige Mails später (genauer um 14:00, dauert seine Zeit, wenn man auf freies WiFi angewiesen ist) war klar wie und wo ich an die CD kommen werde. Leider war es mir ohne funktionierendes Handy zu kompliziert direkt die Band zu treffen, stattdessen traf ich Fay am "Exit A" der "Lok Fu Station" und hatte nach einem netten Gespräch meine GDJYB CD!
Das ist, was ich an Musik so liebe. Unvergessliche Momente, die für immer mit ihr verbunden sind. Irgendwann habe ich vergessen wo ich was getrunken oder gegessen habe, wie mein Hotel hieß, wahrscheinlich auch den Namen der Universität in der das "PolyMuso" stattfand und mit Sicherheit den Namen "PolyMuso". Aber ich werde nie die begnadete Gitarristin vergessen, die zwischen den Liedern mindestens zwei Minuten ihre Gitarre nachstimmen musste und Licks zauberte für die Edge von U2 ein ganzes Rack voller Delay Effekte braucht. Werde beim Hören der Musik die Bassistin vor mir sehen, die aussah wie eine chinesische Version von Pipi Langstrumpf. Und werde nie vergessen wie ich an "Exit A" der "Lok Fu Station" von Fay die CD bekam...
http://www.facebook.com/GDJYB
Zum Glück sind GDJYB so freundlich auf Facebook eine Kontakt Mailadresse anzugeben. Also flugs um 2:00 Nachts noch eine Nachricht versendet und zufrieden eingeschlafen. Aufgewacht, Antwort da, Grinsen :-)
Einige Mails später (genauer um 14:00, dauert seine Zeit, wenn man auf freies WiFi angewiesen ist) war klar wie und wo ich an die CD kommen werde. Leider war es mir ohne funktionierendes Handy zu kompliziert direkt die Band zu treffen, stattdessen traf ich Fay am "Exit A" der "Lok Fu Station" und hatte nach einem netten Gespräch meine GDJYB CD!
Das ist, was ich an Musik so liebe. Unvergessliche Momente, die für immer mit ihr verbunden sind. Irgendwann habe ich vergessen wo ich was getrunken oder gegessen habe, wie mein Hotel hieß, wahrscheinlich auch den Namen der Universität in der das "PolyMuso" stattfand und mit Sicherheit den Namen "PolyMuso". Aber ich werde nie die begnadete Gitarristin vergessen, die zwischen den Liedern mindestens zwei Minuten ihre Gitarre nachstimmen musste und Licks zauberte für die Edge von U2 ein ganzes Rack voller Delay Effekte braucht. Werde beim Hören der Musik die Bassistin vor mir sehen, die aussah wie eine chinesische Version von Pipi Langstrumpf. Und werde nie vergessen wie ich an "Exit A" der "Lok Fu Station" von Fay die CD bekam...
http://www.facebook.com/GDJYB
Freitag, 10. April 2015
Hong Kong "Polytechnic University" 10.04.2015 21:30-23:30
Wo muss ich hin? Was mir google sagte war völlig falsch, aber nach einiger Nachfragerei endlich gefunden. Schon am Eingang ein Zettel mit "PolyMuse" in Buchstaben, so richtig, puh.
Irgendwann lande ich im UG irgendeines Gebäudes und weiß am weißen "PolyMuse Reception" Zettel auf einem Tisch an dem vier Mädels sitzen, dass ich richtig bin. In Hong Kong macht man keine halben Sachen. Wird mir gleich in der ersten Umbaupause klar. Zwei Jungs mit Knopf im Ohr und Funkgerät regeln alles. in einem fünfzehn mal fünfzehn Meter Raum. Ich habe das Gefühl sie flüstern in die WalkiTalkies, normales Reden würde der Mischer auch so hören. In der dritten Reihe sehe ich alles prima, bin eh' einen Kopf größer als der Durchschnitt. Auch das Profi Absperrgitter zur Bühne...wie gesagt, keine halben Sachen.
Die Bands machen richtig Spass, dazu mehr irgendwann. Leider ist viel zu früh Schluss. Liegt aber an den U-Bahn Zeiten.
Ich fahre bis East-Tsin-Sha-Tsui und will eigentlich umsteigen, direkt ins Hotel, habe aber überhaupt keine Lust dazu. Obwohl ich weiß, dass es über 1,5 km sind und es nieselt laufe ich lieber. Meine Kulturschock löst sich langsam.
Irgendwann lande ich im UG irgendeines Gebäudes und weiß am weißen "PolyMuse Reception" Zettel auf einem Tisch an dem vier Mädels sitzen, dass ich richtig bin. In Hong Kong macht man keine halben Sachen. Wird mir gleich in der ersten Umbaupause klar. Zwei Jungs mit Knopf im Ohr und Funkgerät regeln alles. in einem fünfzehn mal fünfzehn Meter Raum. Ich habe das Gefühl sie flüstern in die WalkiTalkies, normales Reden würde der Mischer auch so hören. In der dritten Reihe sehe ich alles prima, bin eh' einen Kopf größer als der Durchschnitt. Auch das Profi Absperrgitter zur Bühne...wie gesagt, keine halben Sachen.
Die Bands machen richtig Spass, dazu mehr irgendwann. Leider ist viel zu früh Schluss. Liegt aber an den U-Bahn Zeiten.
Ich fahre bis East-Tsin-Sha-Tsui und will eigentlich umsteigen, direkt ins Hotel, habe aber überhaupt keine Lust dazu. Obwohl ich weiß, dass es über 1,5 km sind und es nieselt laufe ich lieber. Meine Kulturschock löst sich langsam.
Donnerstag, 9. April 2015
Hong Kong "Nathan Road" 09.04.2015 22:00-0:30
7eleven, eine Flasche Cider und Oats&Honey Riegel. Mich hinzusetzen war keine gute Idee, nach dem ersten Schluck krabbelt bereits die erste Monsterschabe um meine Beine und will Oats&Honey.
Steh' ich halt. Es ist nicht warm und nicht kalt, eigentlich angenehm, nur die Luft ist unangenehm feucht.
Zwei Stunden Nathan Road hoch und runter, links und rechts. Diese Ecke ist nicht meine Welt. Zu viel billiges, zu viel möchtegern Protz, zu viele blinkende Massage Schilder. Nichts hält mich fest, mein Kopf ist einfach zu voll. Buffer Overflow.
Meine Flasche ist leer und meine Beine kaputt. Ich gehe jetzt hoch in mein Zimmer und Bett.
Ein Stückchen Oats&Honey lasse ich für die Schabe da.
Steh' ich halt. Es ist nicht warm und nicht kalt, eigentlich angenehm, nur die Luft ist unangenehm feucht.
Zwei Stunden Nathan Road hoch und runter, links und rechts. Diese Ecke ist nicht meine Welt. Zu viel billiges, zu viel möchtegern Protz, zu viele blinkende Massage Schilder. Nichts hält mich fest, mein Kopf ist einfach zu voll. Buffer Overflow.
Meine Flasche ist leer und meine Beine kaputt. Ich gehe jetzt hoch in mein Zimmer und Bett.
Ein Stückchen Oats&Honey lasse ich für die Schabe da.
Hong Kong "Citywalk Shopping Mall" 09.04.2015 13-14 Uhr
Ein Bonbon kratzt meine Zunge blutig. Doch ich bin froh, dass sich jetzt der Geruch eine Weile besser ertragen lässt. Alles ist anders und im Grunde doch gleich.
Eine Frau fährt ihren Pudel in einem Kinderwagen aus dem Einkaufszentrum und Anzüge kehren zurück aus der Mittagspause.
Touristen laufen langsamer und drehen öfter ihre Köpfe. Seifenblasen locken Kinder an. Der unförmig dicke Aufpasser dreht seine Kreise und grüßt hin und wieder Auserwählte.
Menschen schielen heimlich auf meinen Notizblock.
Innen ist es heute Ausnahmsweise wärmer. Kinder lernen richtiges Shopping und lassen sich doch immer wieder von der rosaroten Blümchenwelt in der Mitte ablenken. Die Eltern unnatürlich gut gelaunt hinter her und mit 30 bpm fotografierend, sobald sich die Gelegenheit bietet werden die vollen Tüten begutachtet.
Einige Kinder brauchen genaue Anweisungen sonst bleiben sie einfach stehen und bewegen sich nicht mehr.
Schuhe quietschen und klappern.
Eine Frau fährt ihren Pudel in einem Kinderwagen aus dem Einkaufszentrum und Anzüge kehren zurück aus der Mittagspause.
Touristen laufen langsamer und drehen öfter ihre Köpfe. Seifenblasen locken Kinder an. Der unförmig dicke Aufpasser dreht seine Kreise und grüßt hin und wieder Auserwählte.
Menschen schielen heimlich auf meinen Notizblock.
Innen ist es heute Ausnahmsweise wärmer. Kinder lernen richtiges Shopping und lassen sich doch immer wieder von der rosaroten Blümchenwelt in der Mitte ablenken. Die Eltern unnatürlich gut gelaunt hinter her und mit 30 bpm fotografierend, sobald sich die Gelegenheit bietet werden die vollen Tüten begutachtet.
Einige Kinder brauchen genaue Anweisungen sonst bleiben sie einfach stehen und bewegen sich nicht mehr.
Schuhe quietschen und klappern.
Sonntag, 22. März 2015
Style
Staunt mit mir und wählt meinen neuen Style!
Dienstag, 24. Februar 2015
Neue Fliesen
Sonntag, 22. Februar 2015
Shirts
Hier gibt es Bilder meiner ersten Shirt Unikate.
Sat Nam ihr Süßen da draußen ;-)
http://www.horst-desiato.de/zeugs.html
Sat Nam ihr Süßen da draußen ;-)
http://www.horst-desiato.de/zeugs.html
Freitag, 6. Februar 2015
Siebdruck
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