Montag, 14. Dezember 2015
Danke
Gestern war für mich die letzte Veranstaltung dieses Jahr und es war in den Wagenhallen unglaublich wundervoll fantastisch!
Vielen, vielen Dank an alle für das Interesse und die Gespräche, es gibt mir das Gefühl dieses Jahr den richtigen Weg eingeschlagen zu haben.
Eigentlich bin ich kein Freund unserer Konsumgesellschaft und oft würde ich meine Kunst am liebsten verschenken aber (im Moment) ist das System so wie es ist und inzwischen fehlt mir der Wille und die Energie mich dagegen zu sträuben. Deshalb auf diesem Wege eine riesengroßes Danke an Alle, die bei mir irgendeins meiner Text-Kunst-Objekte erworben haben. Es gibt so vieles, dass ich noch erleben will und das gibt mir die finanzielle Freiheit dazu! Und da meine Texte immer Momentaufnahmen meines Lebens sind freue ich mich jetzt schon, euch alle im nächsten Jahr im Gegenzug wieder mit vielen neuen Texten und Text-Kunst-Objekten beglücken zu können.
Bleibt Frei, werdet Frei, erlaubt Freiheit und schmettert allen, die uns diese Freiheit wegnehmen wollen ein Lautes, aber freundliches, "Peace Du Arsch" entgegen!

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Freitag, 11. Dezember 2015
Lichtmalerei
Schaut Euch mal meine "Lichtbilder" an...fotografiert mir einer Lomo Diana+ auf Fuji Instax Mini Sofortbildern. Ich nenne es Lichtmalerei.
Die Unikate könnt ihr am Samstag beim Beatbasar in Heidelberg oder am Sonntag in den Wagenhallen beim Kunstkaufhaus begutachten und erwerben ;)


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Freitag, 4. Dezember 2015
R.I.P. Horst Desiato
Mein Alter Ego "Horst Desiato" wird noch dieses Jahr sanft verpuffen und durch meine eigene Persönlichkeit ersetzt.
Also gewöhnt Euch schon mal an Frank Hummel ;)

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Dienstag, 24. November 2015
Handfest 2015
Sehr schön war's auf der Handfest mit Diana Hummel, ShinySea und unseren Freunden von Menage-a-Deux.
Danke an Holger Hill (www.holgerhill.com) für die Bilder!


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Dienstag, 22. September 2015
Sonntag Morgen
Sonntag Vormittag schon kreativ. Eine neue Fliese wird gezeugt...

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Freitag, 7. August 2015
Der Richtige

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Donnerstag, 16. April 2015
Hong Kong "Tsuen Wan Park" 18:00-20:00 14.04.2015
An den Anblick der Hochhäuser werde ich mich wohl nie gewöhnen. Die letzten Eindrücke sind Unmengen von ihnen am Rande von "Tsing Yi", einer Art Insel am westlichen Rand von Hong Kong.
Ich stehe im Licht einer Laterne und das Meer plätschert stinkend vor mir. Von hier aus sieht man die startenden Flugzeuge blinkend hinter der "Ting Kau Bridge" auftauchen. In ca. dreieinhalb Stunden werde ich in einem von ihnen zurück in eine andere Welt fliegen. Den Kopf voller Eindrücke und Erlebnisse, Stunden an Gesprächen in Kaffeketten, Bars und auf Hotelbetten. Viel zu viel Alkohol und Koffein im Blut.
Was davon auf welche Art mein Leben im Alltag beeinflussen wird liegt ganz alleine bei mir. Innere Bewegung verlangt äußere Bewegung. Alltag ist bequemer Stillstand.
Nicht selten habe ich das Gefühl, dass es nicht nur ich selber bin, der die Bewegung verhindert. Die Menschen fühlen sich durch meine Bewegung an ihren Stillstand erinnert und schaffen es mich für ihren Zustand schuldig zu fühlen.
Wie auch immer, das sollte nicht mein Problem sein.

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Montag, 13. April 2015
Hong Kong Grafitti

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Hong Kong Richtung "Central Station" 23:00 12.04.2015
Ein Straßenmusiker versucht mit seiner Gitarre und chinesischem Pop dem Lärm einer nahen Bar etwas entgegenzusetzen. Interessiert niemanden. So tief in Hong Kong Island existiert nur noch die Standard-Stadt. GAP, Zara, Swatch immergleiche Menschen, immergleiche Musik aus den Bars. Touristen mit Rucksäcken und Wasserflaschen. Zwischen Individualität und Gruppenzwang gefangene Jugendliche.
Ich suche in meiner Tasche einige Hong-Kong Dollar Münzen für den Gitarrenkoffer des tapferen Singers. Auf der anderen Seite des Gebäudes ist es noch schlimmer. Hugo Boss, Armani, Vuitton. Ich muss hier weg.
Der Chinese neben mir in der Metro schlüpft aus seinen Sandalen und liest den Starbucks-Becher-Aufkleber auf meinem Notizbuch "Mr. Frank - For Here - Hot & Tall". Stehende Leute bedienen mit zwei Händen ihre Smartphones ohne umzukippen. Evolution in Echtzeit.
Ich gehe nicht zum Hotel sondern direkt in eine Nebenstraße. Vorbei an Garküchen, zugehängt mit Plastikvorhängen, ausgestattet mit Plastikstühlen und Klapptischen. Es ist Sonntag Nacht kurz vor Mitternacht und es stehen noch Marktstände auf den Straßen.
Hier atme ich noch etwas Hong Kong bevor ich mit zwei Erdnusspackungen und vier Flaschen Cider im Hotel verschwinde.

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Samstag, 11. April 2015
Hong Kong "GDJYB" 11.04.2015
Diese vier Mädels gingen mit gestern Nacht einfach nicht aus dem Kopf. YouTube machte es trotz miesem Hotel-WiFi auch nicht besser. Ich Idiot musste ja nach dem Konzert der Menge zur Metro hinterher rennen statt nach eine CD zu fragen.
Zum Glück sind GDJYB so freundlich auf Facebook eine Kontakt Mailadresse anzugeben. Also flugs um 2:00 Nachts noch eine Nachricht versendet und zufrieden eingeschlafen. Aufgewacht, Antwort da, Grinsen :-)
Einige Mails später (genauer um 14:00, dauert seine Zeit, wenn man auf freies WiFi angewiesen ist) war klar wie und wo ich an die CD kommen werde. Leider war es mir ohne funktionierendes Handy zu kompliziert direkt die Band zu treffen, stattdessen traf ich Fay am "Exit A" der "Lok Fu Station" und hatte nach einem netten Gespräch meine GDJYB CD!
Das ist, was ich an Musik so liebe. Unvergessliche Momente, die für immer mit ihr verbunden sind. Irgendwann habe ich vergessen wo ich was getrunken oder gegessen habe, wie mein Hotel hieß, wahrscheinlich auch den Namen der Universität in der das "PolyMuso" stattfand und mit Sicherheit den Namen "PolyMuso". Aber ich werde nie die begnadete Gitarristin vergessen, die zwischen den Liedern mindestens zwei Minuten ihre Gitarre nachstimmen musste und Licks zauberte für die Edge von U2 ein ganzes Rack voller Delay Effekte braucht. Werde beim Hören der Musik die Bassistin vor mir sehen, die aussah wie eine chinesische Version von Pipi Langstrumpf. Und werde nie vergessen wie ich an "Exit A" der "Lok Fu Station" von Fay die CD bekam...

http://www.facebook.com/GDJYB

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