Mittwoch, 19. Februar 2020
Teufelchen
Töröööö ihr Lieben.
Diese aus jahrelanger Lebenserfahrung extrahierte und auf das essentielle komprimierte Weisheit, welche ausnahmsweise ohne Fremdwörter auskommt (deshalb hier so viele, yin und yang und so) will ich euch nicht vorenthalten.
Bitte schön, gerne!
Gibt es als Unikat auf Holz 15x15cm


Text ©Frank Hummel

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Samstag, 8. Februar 2020
Und nochmal Buch...
Endlich gibt es auch eine passende Verpackung für meine Bücher.
Kleine (leicht modifizierte, weil nicht passende :) ) Pizzakartons.
Der Deckel ist mit Schablone und Acrylfarbe gewalzt.

Wer schon ein Buch hat und noch eine Schachtel mag, bitte melden.
Kriegst Du gerne. Entweder per Post oder auf einer der nächsten Veranstaltungen.


„Auf der Suche nach dem letzten Wenn…“ – Ausgaben 12, 13, 14

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Montag, 3. Februar 2020
Bücher
Aus Überzeugung sträubt sich bei mir immer alles, wenn es um Konsum geht. Vielleicht auch ein bisschen aus Prinzip…egal.
Aus diesem Grund habe ich immer nur drei Exemplare meines Buches „Auf der Suche nach dem letzten Wenn…“ dabei bzw. auf Vorrat zu Hause.
Nachdem ich auf den letzten beiden Veranstaltungen (Innsbruck und Stuttgart) jeweils alle drei Exemplare verkauft habe, sollte ich meine Prinzipien dringend etwas lockern.
So weit bin ich noch nicht ganz, deshalb hier meine drei neuen Exemplare (Ausgaben 12, 13 & 14).
Wie immer ist der Einband ein Unikat, die Ausgaben sind fortlaufend nummeriert, signiert und kosten nur 49,- Euro.


„Auf der Suche nach dem letzten Wenn…“ – Ausgaben 12, 13, 14

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Freitag, 31. Januar 2020
Grrrrr
Vor einer Woche habe ich mir im Atelier die Möglichkeit und den Platz geschaffen endlich (noch) größere Leinwände zu beschreiben.
Meine erste Leinwand mit 160x160cm ist jetzt fertig und nur für mich ohne den Druck irgendeiner Veröffentlichung oder social media Aktion. Das tut mal wieder gut :)
Trotzdem kann ich es mir nicht verkneifen hier einen Ausschnitt davon zu zeigen.
Wann, wo und wie ich diese Leinwand das erste Mal ausstellen werde weiß ich noch nicht und ist mir im Moment auch völlig unwichtig…
Sie hängt noch im Atelier bei mir, also wer mich besucht kann einen Blick drauf werfen ;)


Text ©Frank Hummel

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Samstag, 25. Januar 2020
Ficktion
Ich bin ja einer dieser Tausendsassas, die alles hinkriegen und wissen und können, die in diesen Hochglanzfilmen irgendwann zum Helden werden, natürlich zum supersympathischen Helden, der wiederum ganz bescheiden allen Ruhm ablehnt und einfach sein Ding durchziehen will, ein bisschen der dadurch gewonnen finanziellen Unabhängigkeit aber gerne annimmt und damit endlich seine geheimsten Talente ausleben und verfeinern darf.

In der Realität werden diese Menschen jedoch grundsätzlich übersehen, denn sie fallen weder in die eine Richtung noch in die andere irgendwem auf.

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Mittwoch, 15. Januar 2020
Querschläger
Das System mit Mitteln des Systems ändern zu wollen ist ein nahe liegender und vor allem bequemer Weg.
Die Gefahr ist allerdings recht hoch, dass am Ende aus dem ganzen Theater wieder das System extrahiert wurde. Nur mit anderen Gesichtern.
Denn, wie ich schon an andere Stelle sagte:


Leinwand 160x105cm ©Frank Hummel

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Donnerstag, 9. Januar 2020
Angespült
Zu lange auf’s Meer gestarrt
das weggespülte
wurde aufgequollen
und modrig
wieder angespült…


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Montag, 6. Januar 2020
Blender
Aus einer Mail an einen Freund:

"Irgendwie passt der Mensch, der meine Texte schreibt, der meine Kunst macht immer weniger zu dem Menschen, der mit der Welt um mich interagiert, der arbeiten geht und die Nachbarn grüßt. Und ich kann nicht sehen wer der größere Blender von beiden ist."

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Samstag, 4. Januar 2020
Lust
Je mehr ich mir vorstelle nichts mehr von dem zu veröffentlichen, was ich mache, desto mehr Lust habe ich kreativ zu sein...

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Freitag, 3. Januar 2020
Sein oder auch nicht
Seit ungefähr 3 Wochen begleiten mich Kafkas Tagebücher und ich habe mich selten so verstanden gefühlt wie von diesen Aufzeichnungen.
Dieses Buch kam in mein Leben zur richtigen Zeit, denn obwohl ich schon lange Kafka zu meinem absoluten Lieblingschreiber zähle und sämtliche Werke gelesen habe kamen mir noch nie seine Tagebücher in den Sinn.

Dazu passt auch der Weg, der mich zu diesem Buch geführt hat und der die Sinnlosigkeit jeder Planung und Steuerung und die Macht der scheinbaren Zufälle vor Augen führt, welche doch nichts anderes sind als die Hingabe an das Leben.

Vor Weihnachten habe ich mir eine Woche Resturlaub gegönnt und bin direkt am ersten Tag alleine nach Stuttgart um die Second Hand Läden nach Brauchbarem zu durchsuchen.
Zwischendurch bin ich zur Bank um am Automaten ein paar Einnahmen der letzten Veranstaltungen einzuzahlen. Bei der nächsten Bank am Schloßplatz hat mir aber der Einzahlungsautomat einfach keine Option zur Einzahlung angezeigt, ich ging von irgendeinem Defekt aus und habe auf dem Handy einfach eine anderen Filiale gesucht und auch gefunden.
Auf dem Weg zu dieser Filiale kam ich an einem Bücher Antiquariat vorbei an dem ich gefühlt schon hunderte Male vorbei gelaufen bin. Ohne viel Zögern ging ich direkt rein und nach kurzem Umschauen landete ich bei „H“, weil ich mich zur Zeit viel mit Hermann Hesse befasse und fand auch direkt ein kleines Büchlein (dazu später mehr, ist nämlich genauso spannend…)
Da durch das recht überschaubare Angebot „H“ und „K“ eng bei einander waren fiel mein Blick direkt auf die Tagebücher von Franz Kafka. Wenn ich darüber nachdenke fällt mir auf wie wenig ich bei allem gezögert habe, mein Verstand hat sich schlafen gelegt, das dauernde dazwischen Geschreie war weg.
Was das Ganze für mich am Ende so faszinierend macht und mir auch erst nach einiger Zeit bewusst wurde, ist die Tatsache, dass der Automat in der ersten Bank gar nicht kaputt war. Ich habe die Karten verwechselt und statt der EC-Karte die Kreditkarte eingeschoben mit der eine Einzahlung nicht funktioniert. Das war der Grund warum ich diesen Weg ging und seit drei Wochen Kafkas Tagebücher lese.

Warum ich soviel darüber schreibe?
Es sind diese Ereignisse, die mir klar machen wie unüberschaubar die Auswirkungen jeder noch so kleine Handlung sind. Ich verbringe Stunden damit zu Planen zu Analysieren zu hinterfragen, Entscheidungen zu treffen und zu verwerfen um scheinbar Wichtigem die notwendige Aufmerksamkeit zu widmen…
… und dabei war es vielleicht das völlig banale, unbewusst ausgeführte Nasekratzen von eben, dass mir den Weg bereitet heute Abend ein großartiges Kunstwerk zu schaffen oder auch nicht.

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Donnerstag, 21. November 2019
"Das kleine Arschloch in Kopf"
"Das kleine Arschloch in Kopf" - Leinwand 160x110 cm
Spray, Lackstift, Tusche, Marker...

Lange hat es gedauert bis ich mich wieder an eine Leinwand gewagt habe...nach 2 Stunden starren auf dieses weiße, leere Elend und einer endlosen Diskussion mit meinem kleinen Arschloch im Kopf war es schließlich kurz vor Mitternacht als es mir schien es gäbe nur noch ein Entweder-Oder.

Wurde dann eine lange, sehr wichtige Nacht für mich...


Text wie immer ©Frank Hummel

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Sonntag, 3. November 2019
Feststellung
Ich habe heute beim Lesen meiner eigenen Texte mit erschrecken festgestellt, dass ein Misserfolg mir eigentlich Recht gibt.
Sollte für eine massive Depression reichen :)
...und damit wieder neue Texte.
Ewige Wiederkehr, karmische Endlosschleife.

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Donnerstag, 31. Oktober 2019
Adipöse chipsfressende Gehirne
Leinwand 160x110cm - Lackstift, Spray, Tusche, Marker.

Mein Beitrag zur Mitgliederausstellung "Vernetzt" des Kunstvereins Kirchheim u. Teck.
Die Ausstellung ist schon zu Ende, bin hier mit meinem Blog ein kleines bisschen spät.

Ach egal.
Dafür ist hier alles etwas intimer, quasi mein Bonus für alle social media Abseitigen.

Freiheit den aus der Herde ausgerissenen Suchenden! Auf das wir es irgendwann schaffen das Geblöcke und Gemecker, die liegengelassenen Reste, den Gestank hinter uns zu lassen und alleine im Dickicht zu verschwinden.
Dort treffen wir uns dann, kämpfen, lieben, diskutieren, umarmen, ignorieren und verlieren uns.
Begegnen uns vielleicht ganz anders wieder, vielleicht auch nie mehr.


Text wie immer ©Frank Hummel

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Freitag, 27. September 2019
Auf der Suche nach dem letzten Wenn...
Wer mich seit Mai auf irgendeiner Veranstaltung besucht hat kennt bereits mein Buch "Auf der Suche nach dem letzten Wenn...".
Es enthält 36 meiner Fliesen als Druck in Originalgröße.
Der Umschlag aus Karton ist jeweils ein Unikat mit Spray, Lackstift und Tusche.
Jedes Buch ist fortlaufend nummeriert und signiert. Wer ein einstelliges Exemplar ergattern will muss sich beeilen. Die Ausgaben 1,2,3 und 5 sind bereits verkauft :)

Diesen Samstag (28.09.2019) bin ich beim Lichterfest im "Kloster Buddhas Weg" in Siedelsbrunn / Wald-Michelbach.
Ein ganz wunderbarer Ort für meine Texte, wie ich finde!




Ausgabe Nr. 4

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