Dienstag, 24. Januar 2017
Romantiker
Unikat auf Holz 15x15cm

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Dienstag, 17. Januar 2017
Reaktion
Wenn ich nicht nach innen sehen will passieren außen Katastrophen. Ob ich derjenige bin oder mein Gegenüber der zum Blick nach Innen nicht fähig ist, ist völlig egal und dient nur der überflüssig, kindischen Schuldklärung. Keiner weiß hinterher wann oder warum aber irgendwann verendet der Dialog in Reaktionen auf Reaktionen auf Reaktionen, die in uralte Neurosen und Kindheitstraumata eingewickelt sind.

Am Höhepunkt verpufft das Ganze mehr oder weniger Lautstark und Emotional und hinterlässt uns mit ratlosen Gesichtern. Meistens wird es still für eine bestimmte Zeit, dann vorsichtig und irgendwann mit einem erleichterten wir-haben-uns-doch-alle-lieb wieder normal. Dass ich inzwischen erkenne was passiert, ist zwar ganz nett aber mittendrin nicht sonderlich hilfreich. Hinterher jedoch sehr. Beim Klären, erklären und ein bisschen verstehen.

Mein Ziel ist ganz einfach. Am Anfang des ganzen Theaters einfach das tun was jeder tun will, entweder herzhaft über sich selbst lachen oder mein Gegenüber in den Arm nehmen.
Am besten einfach Beides.

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Sonntag, 25. Dezember 2016
Oh! Tannenbaum...
Und wie jedes Jahr finde ich mich wieder, eingepresst in Vorstellungen und Erwartungen aus denen ich mich nicht befreien kann. Zu beschäftigt damit ein subtiles Gleichgewicht zu halten zwischen qualvollem Ersticken und unkontrolliertem um sich schlagen.

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Gewinner
Unser Leben begann als Gewinner und es gibt keinen Grund das für den Rest der Zeit anders zu sehen :)
(Unikat auf Holz 15x15cm)

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Sonntag, 4. Dezember 2016
Spurwechsel mit rosaroter Scheiße
Das Projekt Asphaltspuren http://www.asphaltspuren.de hat meinen Kracher "Rosarote Scheiße" https://soundcloud.com/frankhummel/rosarote-scheisse als Appetitanreger für Ihre "Spurwechsel-Ausschreibung" zum Thema Rosa/Pink ausgewählt. Vielen Dank dafür! Und Euch viel Spass beim Hören :)

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Freitag, 2. Dezember 2016
Fragezeichen
Und hier gibt es gleich die Fliese zum Text unten...
Ich bin ziemlich begeistert :)

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Donnerstag, 1. Dezember 2016
Irgendwo
von außen lächelt
meine fröhliche Fassade
der Welt geduldig etwas vor

von innen wütet
meine Gier nach Leben
und schreit rebellisch in mein Ohr

dazwischen ruht
mein Weg und wartet
und fragt mich "Angst? Wovor?"

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Dienstag, 29. November 2016
Licht und Schatten und so...
Schreiben! Manchmal überkommt mich das Bedürfnis nach schreiben um dem Denken zu entkommen. Dann geht es los und sobald die ersten Worte geschrieben sind drängt in mir ein tiefes Bedürfnis nach erleben, einfach machen, Grenzen sprengen, neues ausprobieren, tun, tun, tun. Und wenn dann sofort wieder das Denken beginnt fallen mir tausend Ausreden ein, mich selbst vom "Einfach Machen" abzuhalten.
Doch so lange sogar mein einfaches Schreiben nicht frei sein kann wie soll es dann mein Leben sein?
Alles von mir immer wieder in Frage zu stellen kotzt mich zunehmend an. Es zu verdrängen und zu ignorieren fiel leichter, es war ein latentes Unwohlsein im Spiel, es gab tagelange Depressionen aber fiel ehrlich gesagt leichter. Das Richtige ist nicht immer das Einfache. Das Ziel ist für mich gesteckt und ich werde mich auch nicht mehr davon abbringen lassen, trotzdem muss ich mich manchmal bei mir selbst auskotzen.
Licht und Schatten und so...

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Donnerstag, 24. November 2016
mehr wird weniger
Reden, schreiben, reden, reden, schreiben, denken und am Ende bleibt ein konfuser Brei aus ausgekotzem Altem, Neuem und Fremdem, ein zähes und ekliges Etwas, dass zuckend vor mir liegt.
Trotzdem oder gerade Deshalb stürze ich mich darauf und verschlinge alles in einem Zug unter Würgen und Brechreiz, schlucke und schlucke auf Teufel komm raus, zwänge alles in meinen Bauch, in meinem Darm, lasse Arbeiten, atme meinem Bauch zu einer Schrottpresse und lasse meinen Darm die Essenz extrahieren bis ich den ganzen Scheiß und Mist, den ganzen Dreck aus mir herausdrücken kann.
Schon wieder.

...und dann kommt der wichtigste Mensch in meinem Leben, liest und schreibt zu diesen Worten einen kleinen Satz und ich wache auf und schreie befreit in mich hinein:

"Lass das ausgekotzte einfach liegen"

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Sonntag, 6. November 2016
Hä?
Es drängt mich zu schreiben. Ist das nicht ein fantastisches Satzgebilde? Klingt intellektuell verschroben und dabei doch genug hipsterig um der Zielgruppe das Gefühl zu geben Teil etwas Erhabenem zu sein. Dativ, oder? Auch gut, des Effektes wegen inkl. weggelassener Präposition. Versteht mich eigentlich noch einer?
Ich verstehe mich selbst oft genug nicht und dann kommt eben mein Anfangssatz ins Spiel. Genau dann drängt es und dann sortiere ich den Haufen und finde was und bin hinterher recht erstaunt über das Gefundene. Meistens wenigstens.

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Freitag, 4. November 2016
Vollmond
Neue Fliese!
Ab sofort als Druck zu haben. Entweder höchstselbst von mir Auge in Auge irgendwo und irgendwann hier:
http://www.frank-hummel.de/termine.html
oder halbpersönlich hier:
http://www.frank-hummel.de/bestellung.html
Das Original ist natürlich bereits vergeben ;) <3

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Dienstag, 25. Oktober 2016
Ruhe
Ich will aufstehen,
die Bilder aus meinem Kopf erleben
und in der Ruhe danach baden

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Sonntag, 16. Oktober 2016
Sein Oder?

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Donnerstag, 6. Oktober 2016
Scheißding
Während man fröhlich pfeifend mit riesen Schritten nach vorne hüpft, von lange hinter sich Gelassenem lautstark überholt werden.
Scheint ein ganz fieser Tick des Universums zu sein. Wahrscheinlich auch noch nicht so ganz mit sich im reinen, das Ding, wer weiß. Will man nicht, braucht man aber hin und wieder. Dann hält man einfach an, glotzt blöd, kotzt sich aus und geht wieder los. Am Anfang eher ohne pfeifen und hüpfen aber das ist egal, hauptsache weitergehen.
Und meist viel schneller als man denkt sieht man das lange hinter sich Gelassene rauchend, klappern am Rand liegen, schüttelt den Kopf über das hässliche, unscheinbare Häufchen und hüpft fröhlich pfeifend weiter.
Irgendwann, das weiß ich ganz sicher, werde ich das rauchende, klappernde Scheißding zerfetzten, mit Benzin übergießen und abfackeln.

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Freitag, 30. September 2016
Gehätte
Der Blick klebt am diffusen Geleuchte
nicht größer als zwei Blatt Papier
Hätte ich was ich jetzt bräuchte
wäre ich bestimmt nicht hier
ich wäre Ich ganz ohne Grenzen
durch und durch im Jetzt zu Hause
hätt' mit fünfunddreißig Lenzen
gelebt wie wild in Saus und Brause

Die Triebe befriedigt ganz ungeniert
das Gestern und Morgen nicht relevant
kein schlechtes Gewissen involviert
Mitleid und Reue unbekannt

Geschluckt, geschnupft hätt' ich und geraucht
verarscht, gestohlen natürlich betrogen
getreten, geschlagen und missbraucht
geliebt, gehasst und jeden belogen
die Alten, Blutjungen, Fetten und Schmächtigen
gefickt egal ob Mann oder Frau
berühmt, berüchtigt, per Du mit den Mächtigen
so wär das gewesen ich weiss es genau

"Selber Schuld" hör' ich Euch schon
Ihr wisst das ist gelogen
Eltern, Schule, Religion
die haben mich verbogen

Tja, das alles denke ich so
in diesen Minuten diffusem geleuchte
wahrscheinlich dabei im Innern ganz froh
das ich nicht habe was ich jetzt bräuchte

Erschrocken vom plötzlichen Schwarz vor mir
Blicke ich um mich etwas verstohlen
noch 'ne Stunde, erst kurz vor vier
ich geh' mir jetzt erstmal Kaffee holen

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ich...irgendwann vor ein paar Jahren...

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